Manne Lucha zum Auftakt zur Bundestagswahl des Kreisverbands Biberach von Bündnis 90/DieGrünen

Dank an Reinalter für ihr Engagement und ihre bislang geleistete Arbeit

Biberach. – Bündnis 90/Die Grünen gehen mit einem klaren Ziel in die Bundestagswahl am 23.
Februar 2025: „Wir wollen die zweitstärkste Kraft im Bund werden“, so Manne Lucha, Landesminister
für Soziales, Gesundheit und Integration der Grünen auf der jüngsten Kreismitgliederversammlung
der Partei mit rund vierzig Besucherinnen und Besuchern im Rössle in Laupheim. Den Auftakt zur
Bundestagswahl nutzte er, um Anja Reinalter, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied im
Vorstand der Bundestagsfraktion der Grünen, im kommenden Wahlkampf zu unterstützen. Er sprach
ihr dabei seinen Dank für ihr Engagement und ihre bislang geleistete Arbeit in der Kommunal- und
Bundespolitik aus.

Lucha und Reinalter erinnerten mit Blick auf die Leistungen der grün-schwarzen Landespolitik auch
an die politischen Erfolge der Grünen im Bund, in der Ukraine-, Energie- und Finanzkrise, aber auch in
der Bildungs-, Frauen-, Klima- und Sozialpolitik. Das Deutschlandticket sei ebenso ein Ergebnis der
Grünenpolitik wie die 150 Millionen Soforthilfen für die Kliniken, die in diesem und im nächsten Jahr
ausgezahlt werden. Die Grünen träten für eine nachhaltige, vielfältige, ökologische, soziale und
freiheitlich-demokratische Gesellschaft ein.

Zur Migrationskrise erklärte Lucha: „Es gibt ein Recht auf Asyl, das wir verteidigen, aber es gibt kein
Recht auf Migration.“ Die Grünen stünden für eine einfache und legale Migration, aber zugleich auch
für die Aufrechterhaltung des geltenden Asylrechts. „Wir werden nicht jedes einzelne Schicksal
auffangen können. Wir müssen die Kontrolle über die Zuwanderung zurückerlangen“, so Lucha.
Der Grünenpolitiker, seit 2011 Mitglied im baden-württembergischen Landtag, beendete seine Rede
mit einer Mahnung an die Wählerinnen und Wähler: Wer in der Demokratie leben wolle, der müsse
auch demokratische Parteien wählen, am besten die Grünen. „Der Sinn der Politik ist die Freiheit“,
habe Hannah Arendt einmal gesagt, so Lucha. „Das Wesen der Freiheit ist ihre Verletzlichkeit. Das
müssen wir schützen.“

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